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PENNY KNOWS BEST - Love.Hope.Despair
Label: 7hard |
Die deutschen Jungs von PENNY KNOWS BEST befinden sich mit ihrem Debüt „Love.Hope.Despair“ auf musikalischem Selbstfindungstrip und liefern dafür 16 Tracks, die sie selbst als Post-Grunge bezeichnen.
Für ein so emotionales Thema, klingt der Opener „Still I Feel My Heart“ aber überraschend ruppig und dünn. Treibende Alternative Riffs treffen auf recht rauen, emotionslosen Gesang und ein paar schicke Soli, recht viel mehr gibt das Song aber einfach nicht her. „Blink Of An Eye“ kommt da schon etwas origineller daher. Coole Melodien, dynamischer Aufbau und ein gelungener Refrain. Dass Dominik Rublés Stimme rau und etwas eindimensional daher kommt, bedarf auch hier noch einer Gewöhnungsphase. Das bessert sich zwar im Laufe des Albums, doch wünscht man sich hier und da etwas mehr Gefühl und Emotion im Gesang, zumal dies auf musikalischer Ebene doch immer mal wieder einfließt, wenn auch nicht in dem Ausmaß wie es bei dem lyrischen Thema zu erwarten wäre. Zudem zeigt man sich ja auch musikalischer Ebene recht abwechslungsreich und lässt auch ein paar gute Ideen in den Alternative Sound der Band einfließen. So bietet die Truppe auf ihrem Debüt so ziemlich alles von straightem Rock bis zu hymnischem Metal. Jedoch kann man qualitativ noch nicht auf ganzer Linie überzeugen, wenn auch das Potential durchaus für die Zukunft da ist, wie kleinere Hits wie „Cut The Line“ oder „Ahead Of The Game“ wunderbar zeigen.
Fans des hymnischen Alternative Rock, sollten PENNY KNOWS BEST auf jedem Fall im Auge behalten, denn mit etwas mehr Feinschliff, könnte ein Nachfolger zu „Love.Hope.Despair“ durchaus Hit-Potential aufweisen.
www.facebook.com/pennyknowsbest
4 von 7 Punkten
Tracklist: 1. Chapter One 2. Still I Feel My Heart 3. Blink Of An Eye 4. Darker Than It Seems 5. Cut The Line 6. Tears Flow In Vain 7. Ashes Of My Past 8. Another Broke 9. My Reality 10. Ahead Of The Game 11. Guess I´ve Learned 12. Feel The Same 13. House Of Cards 14. Sorry For You 15. Don´t Care Anymore 16. Push Me Away Gesamtspielzeit: 48:30
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Beitrag vom 03.10.2016 Zurück
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