GLAMORY - Glam Over
Label: 7hard
Wenn eine Band namens GLAMORY sein Album GLAM OVER nennt, möchte man doch meinen, dass man hier auf Pfaden von MÖTLEY CRÜE, TWISTED SISTER oder THE DARKNESS wandelt. Doch auch wenn die Franzosen durchaus rocken, hat das hier mit schrillem Glam Rock nichts gemein.

Irgendwo zwischen straightem Melodic Rock und AOR agieren GLAMORY und tönen dabei recht substanzlos. Das Material ist an sich nicht schlecht, plätschert aber eher harmlos an einem vorbei, denn wirklich zu zünden. Da sticht noch am ehesten Frontmann Alban Sibilia heraus, der mal wie ein M. Shadows (AVENGED SEVENFOLD), dann wieder wie ein typischer Melodic Rock-Sänger im Stile von Joe Lynn Turner tönt. Als Einflüsse geben die Herren allerlei Rocklegenden wie PINK FLOYD, TOTO oder AEROSMITH an. Ein guter Richtwert, jedoch qualitativ ein gutes Stück vor diesen Legenden entfernt.

„Glam Over“ ist definitiv kein schlechtes Album, hat einige gute Rocker zu bieten und macht auch irgendwie Spaß. Leider haben wir das Ganze jedoch schon unzählige Male gehört und so wünscht man sich doch trotz weiblicher Gesangsbeteiligung, einer Mundharmonika und einer emotionalen Ballade, etwas mehr Ideenreichtum und Mut.

www.facebook.com/GLAMORYBAND


4 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Into The G
2. Night Time Mirage
3. Weirdland
4. Dancer In Paradise
5. Hell Yeah!
6. Inside Out
7. Divine Bullshit
8. Shitty Belly
9. Whirlwind
10. The Source
Gesamtspielzeit: 46:30

maxomer
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Beitrag vom 08.07.2016
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