Das italienische Newcomer Trio mit dem schicken Namen THERE WILL BE BLOOD wird mit einer Jamsession, bestehend aus Blues Legende ROBERT JOHNSON, THE BLACK KEYS, THE EAGLES OF DEATH METAL und JACK WHITE verglichen. Große Namen für eine (noch) so kleine Band, doch soll damit einfach die Richtung gezeigt werden und das ist gar nicht so abwegig.

Ein interessanter Mix aus Blues, Rock und Southern-Flair, inklusive Trompeten, Saxophon, Harfe, Posaunen, Keyboard und Mundharmonika wurde auf „Horns“ gebannt. Die Tracks tönen großteils wirklich wie spontane Jamsessions, funktionieren aber dennoch wunderbar als Songs und machen einfach Spaß. Die drei Jungs klingen, als hätten sie im Studio mit ein paar groben Ideen einfach drauf los gespielt und so sind die zwölf Tracks voller Blues, Soul und Rock´n´Roll, aber auch immer wieder mal tanzbar. Ruhig sitzen ist hier definitiv nicht an der Tagesordnung, denn das Energiebündel THERE WILL BE BLOOD drosselt Tempo und Spielfreude nur, um den Blues, Gospel oder Soul kurzfristig in den Vordergrund zu rücken.

So ist „Horns“ ein Album, das zum Abschalten, Abrocken und Tanzen wunderbar geeignet ist. Fans der genannten Bands werden außerdem den einen oder anderen Track auf jeden Fall liebgewinnen.