Die 1997 in Brasilien zusammengefundenen Herren von DRAGONHEART sind mit ihrem mittelalterlich bzw. vom Fantasy angehauchten Metal aus ihrer Drachenhöhle gekrochen und stehen mit Album Nummer vier vor der zugemachten Zugbrücke. Und ich befürchte die wird auch fest verschlossen bleiben.

Nicht jetzt dass die Musik schlecht wäre, aber scheinbar haben DRAGONHEART wirklich einen Drachen als Sänger, der immer wieder mit rauchiger und stark nervender Stimme mitgröhlt. Bei dieser Stimme und wenn die anderen Drachen auch die Klappe nicht halten konnten, wundert es mich nicht, dass die Drachen dieser Welt ausgestorben sind, beziehungsweise getötet wurden. Da helfen alle gelungenen Riffs und auch die eher normale Stimme nicht. Wenn der Drache das Maul aufmacht und dazu gurrt, ist der Finger schneller auf der Stop-Taste des Players, als gedacht! Nicht wirklich aufregend.