Die Band rund um Toby Morse treibt nun auch schon seit über 20 Jahren ihr Unwesen und ist trotz des deutlich eingängigeren Sounds fixer Bestandteil der NY-Hardcore-Szene und muss in einem Atemzug mit ihren Freunden und Kollegen von SICK OF IT ALL, AGNOSTIC FRONT und MADBALL genannt werden. Doch im Gegensatz zu den eben genannten Herrschaften treten die Männer von H2O für eine „Positive mental attitude“ ein, die sie nicht nur predigen sondern auch so leben.

Man muss nur Fronter Toby Morse in den Sozialen Netzwerken folgen um einen mit sich im reinen zufriedenen Familienmensch und Musiker zu sehen. So strotzen die Lieder nicht nur von positiven Opitimismus, auch musikalisch geht es fröhlich dahin, die elf Songs gehen munter ins Ohr, laden ein zum Mitsingen und Grölen und überschreiten dabei, ganz in Old-School Hardcore Manier nur ganz selten die 2:00 Minuten Grenze. Wie es sich für ein ordentliches H2O Album gehört, dürfen auch diesmal die Gastauftritte nicht fehlen. So unterstützt der Skateboarder und Musiker Steve Caballero die Band bei ihrer - eh klar - Skateboard Hymne „Skate!“ Da wird aus einem „Skate and Destroy“ ganz schnell ein „Skate and Create“.

22 Minuten Hardcore-Punk der Laune macht und den idealen Soundtrack zum Skaten - oder für alle Patscherten unter uns - zum Laufen liefert.