Nun sind die Texaner aus San Antonio nach „Crucified“ und „Time Is Punishment“ mit dem dritten Album am Start. Veröffentlicht wird das Album auf dem alteingesessenen Hardcore Label Beatdown Hardware und trotz der renommierten Adresse weiß „The Madness“ nur bedingt zu überzeugen.

Zwar hat die Platte einen wirklich wuchtigen Basssound, wie vor allem das gelungene „Caged“ beweist, die Gitarren scheinen aber oftmals unterzugehen und lassen einen ähnlichen Druck vermissen. Der Herr am Mikro, Zane Pugh, macht seine Sache recht ordentlich, doch zu sehr werden hier alle Tough-Guy Hardcore Stereotypen abgegrast wie schon Songtitel wie „Broken Faith“, „No One Gets Out Alive“ oder „Forever“ noch unterstreichen.

HARDSIDE legen mit „The Madness“ ein solides aber bei weitem nicht überdurchschnittliches Album vor, das zwar durchaus seine Momente hat aber es nicht schafft aus der breiten Hardcore-Masse wirklich heraus zu stechen.