Die Band aus Kalifornien ist ja durchaus als arbeitswütig zu bezeichnen und so sind ja erst zwei Jahre ins Land gegangen seit dem letzen Release „Live By The Code“. Mit „The 25th Hour“ hauen die Herrschaften dem/der geneigten HörerIn wieder einen ziemlich harten Brocken um die Ohren.

Wie Nick Jett im Interview betonte, habe man versucht die Live-Energie von TERROR auf Platte zu bannen, wie auch das Liveband am Cover erahnen lässt, und dies ist auch mehr als gelungen. Schon der eigentliche Opener „No Time For Fools“, der auch mein persönlicher Hit auf dem Album ist, geben sie wieder eine härtere Gangart vor, TERROR sind wütend und machen dieser Wut auch wieder gehörig Luft.

Brecher wie „Bad Signs“, „The Solution“ oder „Mind At War“ mit seinem besonders fiesen Midtempo-Moshpart machen keine Gefangenen und werden auch live für Chaos im Pit sorgen. In gut 22 Minuten gibt es 14 Songs zu hören, wobei die wenigsten überhaupt die 1:30 Marke überschreiten und keiner als Ausfall zu bezeichnen ist. TERROR bleiben sich –wie immer- treu, nicht umsonst bezeichnen sie sich auch als „Keepers of Faith“ und liefern gewohnt gute Oldschool Hardcore-Kost.

Bis die Band im Winter wieder auf Tour kommt, hoffentlich wieder mit dem bis dahin gesundeten Sänger Scott Vogel, heißt es die Singalongs auswendig lernen und dann die Liveband TERROR wieder in vollen Zügen zu genießen.