ARCHER - Culling The Weak
Label: Metalville
Die drei Jungspunde der kalifornischen Rocker ARCHER, durften bereits im Vorprogramm von DORO und ZAKK WYLDE ihr Können beweisen, ehe sie mit dem Debüt „Culling The Weak“ weltweit auf sich aufmerksam machen wollten.

Das Debüt tönt grundsolide im guten alten Rock, der zwar Nostalgie hervorruft, dennoch auch dank druckvollem Sound modern genug klingt, um nicht als retro durchzugehen. Verantwortlich dafür war natürlich kein Amateur, denn Mike Clink arbeitete bereits mit GUNS N´ROSES, UFO und MEGADETH zusammen.

Amerikanischer Alternative Rock/Metal, der groovt, erdig rockt und auch mal leicht hymnisch daher kommt. Die Stimme von Dylan Rose, der auch die Gitarre bedient, passt super zum Gesamtsound und die Rhythmusfraktion drückt souverän nach vorne. Zwar geht der knackige Titeltrack gut ins Ohr, „Dawn Of Delution“ überzeugt durch die ausgefallene Gitarrenarbeit und das abschließende melancholisch angehauchte „My Atrocity“ hat auch seinen Charme, aber was ARCHER noch fehlt, ist der eine oder andere Kracher, der sofort zündet.

Zwar machen die Jungs aus Santa Cruz auf ihrem Debüt nicht sonderlich etwas falsch, aber so richtig zünden will das überaus solide Werk noch nicht.

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4.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Belief
2. Hurl The Cross
3. Culling The Weak
4. World On Fire
5. Dawn Of Dilution
6. King For A Day
7. Day That Never Came
8. My Atrocity
Gesamtspielzeit: 37:20

maxomer
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Beitrag vom 29.07.2015
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