TULSADOOM - Storms Of The Netherworld
Label: Nihilistic Empire
Da hab ich mich doch glatt von der Bezeichnung Barbarenmetal und dem Bandnamen in die Irre leiten lassen. Ich dachte da gleich an Metal der Marke MANOWAR oder GRAND MAGUS, aber da hab ich weit gefehlt.

Was da aus den Boxen donnert hat zwar stellenweise einen leichten Touch von Bands wie METALLICA, MANOWAR, aber der Gesang ist so barbarisch unter dem Fellgürtel und nervt von der ersten Sekunde an. Da helfen auch die Riffs nichts, wie bei „Nightwind“ oder „Riders Of Doom“, sobald das Gekrächze und Gegröle des Sängers einsetzt hat der Spaß für mich sofort ein Loch.

Und hätte ich mir die Mühe gemacht mir die beiliegende Info zuerst durchzulesen, hätte ich, aufgrund des Bandfotos und den idiotischen Bandmitgliedernamen, die nur einem überhitzten pubertierenden Gehirn entsprungen sein können (Virgin Penetrator, Doktharr Radiovodnik, King Totolva, Skullcrusher Volkov, Rick Thunder) erkannt, dass ich von diesem Machwerk die Finger bzw. die Ohren lassen sollte.

Und da die Band aus Wien stammt ziehe ich jetzt folgenden Vergleich: Das Hören dieser CD ist wie wenn man sich an einem heißen Tag auf ein eiskaltes Bier freut und man beim ersten Schluck feststellt, es handelt sich um ein abgestandenes, warmes Ottakringer.

www.tulsadoom.at


3 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Storms Of The Netherworld
2. Skulls
3. Nightwind
4. Riders Of Doom
5. Shadows Over Lemuria
6. Tyrantfall
7. Stormride
8. Dustlands
9. The Coal Of Blue Fire
10. Subraion Xan
11. Final Cataclysm
Gesamtspielzeit:

MadMax
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Beitrag vom 08.07.2015
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