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SANTA CRUZ - Santa Cruz
Label: Caroline (universal Music) |
Mit Ihrem selbst betitelten Album holen die vier Finnen von SANTA CRUZ zu ihrem zweiten Schlag aus.
Das Album beginnt, mit „Bonafide Heroes“ etwas moderner und härter als ihr Erstlingswerk „Screaming For Adrenaline“, trotzdem sind die Einflüsse von SKID ROW oder GUNS`N‘ROSES deutlich herauszuhören. Die anfängliche Härte des Albums hält sich aber nur bis zur zweiten Nummer („Velvet Rope“). Ab dem dritten Track „My Remedy“ bekommt das Album dann eine gehörige Portion Glam & Hair Metal ab, die mit Chorus und mehrstimmigen „NaNaNas“ das Ganze ausgeschmücken. Ab diesem Zeitpunkt bekommt jedes Lied seine „Ah Ahs“, „Ey Ohs“ und „Yeahs“ ab, die nach erstem Anhören schon gewaltig nerven und bei weiteren Anhörungen immer schlimmer werden. Ganz schlimm ist es bei „Bye Bye Babylon“. Da vergeigt Sänger Archie komplett und passt stimmlich überhaupt nicht zu den „Ahas“ der Backing Voices.
Weniger gesangliche Füller wären mehr gewesen und das Ganze würde nicht so gewaltig nerven, sondern wäre eine passable Hair Metal-Scheibe geworden.
www.santacruz.fi/
Beitrag vom 17.03.2015 Zurück
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