CALLISTO - Secret Youth
Label: Svart Records
CALLISTO ist eine Band aus Finnland und seit 15 Jahren aktiv. Musikalisch haben sie sich eher den ruhigeren Klängen verschrieben und am besten passt wohl der Begriff Post Metal zu ihnen. Sie haben über die Jahre hinweg mehrere Alben veröffentlicht und spielen auch immer wieder live. Kürzlich ist ihr neuestes Album mit dem Titel „Secret Youth“ erschienen und über das möchte ich hier berichten.

Gleich beim ersten Track „Pale Pretender“ wird man von angenehmen Klängen empfangen und dazu gibt es ruhigen, klaren Gesang, der sich gut einfügt. Zwischendurch bekommt man auch einige sehr sphärische Sounds zu hören die reichlich extravagant sind. Auch „Backbone“ beginnt sehr eigenwillig mit etwas verzerrten Gitarrenklängen und auch der Gesang verwandelt sich zwischendurch in ein dunkles Growling, da wird auch die Musik härter, aber alles zusammen endet stimmungsvoll. „The Dead Layer“ ist ein kurzes gitarrengetragenes Instrumentalstück, das in eine sphärische Klangwolke eingebettet ist. Auch die nachfolgenden Titel sind von sehr ruhiger und stimmungsvoller Machart und mit tollen Gitarrenriffs gespickt. Aber das Hauptinstrument was den Background betrifft sind die Keyboards – mit ihnen werden die teilweise sehr extravaganten Sounds erzeugt, die man immer wieder in ihren Songs entdecken kann. Besonders bei „Ghostwritten“ sind sie das tragende Element. Nach einem weiteren Instrumentalstück folgt der letzte Track „Dam’s Lair Road“ der noch einmal ein Ausflug in sphärische Klangwelten ist und somit ein passender Abschluss.

Die Musik ist in erster Linie für Fans sehr klangvoller Musik geeignet. Der Gesang ist großteils sehr angenehm und passt deshalb perfekt zu diesen ruhigen Klängen. Auch Freunde schöner Gitarrenriffs werden ihre Freunde daran haben – also wer sich jetzt angesprochen fühlt sollte auf jeden Fall einmal hineinhören!

www.callistochaos.com


5.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Pale Pretender
2. Backbone
3. Acts
4. The Dead Layer
5. Lost Prayer
6. Breasts Of Mothers
7. Grey Light
8. Ghostwritten
9. Old Souls
10. Dam’s Lair Road
Gesamtspielzeit: 53:24

Metalmama
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Beitrag vom 12.02.2015
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