HIGH VOLTAGE - A Morning Dying
Label: Eigenproduktion
Metal aus Österreich? Na das kann ja wieder was werden! Und dann noch aus der Hochburg des launigen Faschings: aus Villach in Kärnten. Und als ich dann das Cover betrachte schwant mir Böses oder ist es doch ein Scherz der Villacher Faschingsgilde? Aber man soll ja bekanntlich kein Buch nach dem Umschlag beurteilen. Und auch im Falle von HIGH VOLTAGE, bewährt sich diese alte Lebensweisheit wieder mal ganz gut.

Die Kärntner fahren mit ihrer neuen CD ein ziemliches Brett an Old School Metal auf, mit dem man so jetzt nicht gerechnet hat. Harte Riffs, solide Melodien, Zwei-Axt Attacken wie aus dem Lehrbuch. Alle Songs kommen abwechslungsreich rüber und werden von der rauen Stimme des einzigen Gründungsmitglieds aus dem Jahre 1993, Jimmy Stewart, gesanglich aus den Boxen gehämmert. Und die Stimme ist dann nach dem Corel Draw-Cover aus den 80ern auch mein zweites Manko an der Scheibe. Muss ich mir das Cover nicht unbedingt beim Hören die ganze Zeit anschauen, hab ich bei den Vocals leider nicht die Wahl. Die Stimme des Sängers kommt mir nach drei, vier Songs sehr gleich vor, nervt mich persönlich ein wenig und trübt mir den Hörgenuss auf Dauer, des sonst sehr anständig produzierten Werkes.

Anspieltipps: „Dark Passenger“, „War Inside My Head“

www.facebook.com/highvoltagevillach


5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. In Search Of Truth
2. Toxic Mind
3. Breaking Through
4. Demon Slayer
5. A Morning Dying
6. Dark Passenger
7. Vengeance
8. Never Fall
9. War Inside My Head
Gesamtspielzeit:

MadMax
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Beitrag vom 02.01.2015
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