MARE COGNITUM - Phobos Monolith
Label: Voidhanger Records
MARE COGNITUM ist das Solo-Projekt des Kaliforniers Jacob Buczarski und er verfolgt es bereits seit 2011 und hat auch schon zwei Alben veröffentlicht. Musikalisch widmet er sich dem Atmospheric Black Metal und nun erscheint das dritte Album mit dem Titel „Phobos Monolith“ und was sich dahinter verbirgt könnt ihr jetzt hier lesen.

Ein Blick auf die Titelliste lässt erstaunen – nur vier Titel stehen da, aber es ist doch keine EP sondern ein volles Album. Aber gerade im Atmospheric Black Metal findet man ja oft diese extrem langen Tracks. So ist es auch hier der Fall. Bereits „Weaving The Thread Of Transcendence“ ist von angenehmer Machart und sehr stimmungsvoll und erst ab ca. der Hälfte kommt kratziger und eher leiser Gesang dazu. Abwechslungsreiche Gitarrenriffs bestimmen den Sound und der Gesang ist hier nur Beiwerk. Bei „Entropic Hallucinations“ wird der musikalische Dampfhammer ausgepackt – deutlich rasanter als beim Vorgänger geht es hier zur Sache, aber es gibt auch melodische Zwischenspiele. Ebenso der Gesang ist hier viel härter, auch wenn er nach wie vor fast von der Musik überdeckt wird. Mit düsterem Intro beginnt „Noumenon“ und dabei handelt es sich wieder um einen ruhigeren Track mit wenig Gesang und sehr vielen melodischen Parts. Beinahe hymnisch beginnt der letzte Track „Ephemeral Eternities“ und auch wenn er im weiteren Verlauf deutlich schneller wird, so bleibt dennoch die etwas düstere Stimmung erhalten und so findet alles zu einem düsteren Ende!

MARE COGNITUM bedeutet nicht nur atmosphärischen Black Metal sondern zwischendurch gibt es auch ganz schön Bretterndes zu hören. Was auffällt ist, dass der Gesang hier neben der Musik fast untergeht und eher zweitrangig ist, aber das stört gar nicht. Dieses Album ist wohl am besten für die Fans des Melodic Black Metal geeignet – die werden da sicher einiges entdecken was ihnen gefällt.

www.facebook.com/MareCognitumMusic


5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Weaving The Thread Of Transcendence
2. Entropic Hallucinations
3. Noumenon
4. Ephemeral Eternities
Gesamtspielzeit: 49:39

Metalmama
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Beitrag vom 29.12.2014
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