LED ZEPPELIN - Houses Of The Holy
Label: Atlantic
[CLASSICKS] - REVIEW     Erscheinungsjahr:1973
Im März 1973, also gut eineinhalb Jahre nach „IV“ erschien das fünfte und erste Werk mit eigenem Titel von LED ZEPPELIN. „Houses Of The Holy“ hieß das Teil und bietet aus heutiger Sicht nur wenige Hits. Erfolg hatte das Werk aber natürlich nicht zu wenig, erreichte in der britischen Heimat ebenso wie in den Staaten den ersten Platz. Bei uns in Österreich landete es auf einem anständigen dritten Platz.

Das Artwork zeigt eine Landschaft mit nackten Kindern, die in manchen Ländern damals zensiert wurden. Wenn man bedenkt, was heute oft auf Covers zu sehen ist, fast lächerlich. Aber gut, es ging ja auch damals primär um die Musik und da hatte man mit „The Song Remains The Same“ gleich zu Beginn den später bekanntesten Song des Albums zu bieten. Die eigenwillige Rhythmik, das grandiose Gitarrenspiel und die Tempiwechsel sind unvergleichlich und fordernd. Der Track hat auch heute nichts an Magie verloren, während das rockende „The Ocean“, das funkige „The Crunge“ oder das mit merkwürdigen Effekten versehene „No Quarter“ eher schnell wieder in Vergessenheit gerieten. Dennoch hat auch „Houses Of The Holy“ durchaus Charme und macht Spaß, man darf nämlich auch den melancholischen „Rain Song“ sowie das gelungene „Dacing Days“ nicht unterschätzen.

Zwar ist „Houses Of The Holy“ das erste Album, das ich nicht als Must-Have sehe, aber sicher kein Fehler in der Sammlung jedes Rockers.

www.ledzeppelin.com

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Tracklist:
1. The Song Remains The Same
2. The Rain Song
3. Over The Hills And Far Away
4. The Crunge
5. Dacing Days
6. D´yer Mak´er
7. No Quarter
8. The Ocean
Gesamtspielzeit: 40:56

maxomer
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Beitrag vom 15.12.2014
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