Als 2002 sechs Schweden mit “Perpetual Twilight” meine Gehörwege kreuzten, steckte ich jede Menge Hoffnung in diese Band. Die Jahre nachher wurden sicherlich musikalisch nicht schlecht bedient von dieser Band, aber irgendwie hab ich sie aus den Augen bzw. Ohren verloren. Liegt wahrscheinlich am Label, das nicht wirklich großartig Werbung für die Band macht.
Zwölf Jahre später sind es nur mehr vier Mannen an der Zahl, die lautstark mit einem neuen Album auftauchen und mich doch wieder ein wenig überraschen.

Schon mit dem Opener „Fear“ zeigen sie wo es langgeht und auch im musikalischen Labyrinth von „Inside The Maze“ verirrt sich die Band nicht, sondern findet geradlinig und mit viel Druck den sicheren Ausgang. Auch bei allen anderen Nummern, geht es ohne viel Drumherum direkt zur Sache und meine damaligen Hoffnungen blühen wieder auf. Die Träume sind mit diesem Album in keinster Weise vergessen oder begraben und da ich gerade sehe, dass dieses Album schon das sechste ist, weiß ich, dass ich einiges zum Nachholen habe in nächster Zeit.