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CROBOT - Something Supernatural
Label: Nuclear Blast |
Und noch eine frisch aus dem Boden gestampfte Retro-Rock-Band! CROBOT - 2011 gegründet, tönen die Herren aus Pennsylvania wie frisch aus der Zeitmaschine. Deftiger Hard Rock der 70er, gepaart mit etwas Funk und Blues und natürlich viel Energie – so sieht die Mischung von CROBOT aus – und die macht auch noch richtig Spaß.
Ebenso wie die Labelkollegen FREE FALL oder SCORPION CHILD versuchen die Herren so authentisch wie möglich zu klingen ohne jedoch zu vergessen, dass wir uns im Hier und Jetzt befinden. So klingt der Zweitling „Something Supernatural“ trotz 70er Gitarrensound schön druckvoll und zum Glück auch nicht angestaubt. Die Songs haben zudem einen coolen Drive, drücken schön aus den Boxen und können mit einem Sänger der mit Herzblut voll bei der Sache ist punkten. Dazu kommt neben geradlinigen Rockern wie „Legend Of The Spaceborne Killer“ oder „Cloud Spiller“ noch ein netter Einsatz der Mundharmonika in „The Necromancer“ und auch mal der eine oder andere Stampfer wie „La Mano De Lucifer“ oder „Wizard“. Natürlich alles mit coolem Groove und tollem Charme. Auch die abschließende Power-Ballade „Queen Of The Light“ tönt kraftvoll und sorgt zum Ende hin nochmal für extra Abwechslung während Brandon Yeagley stimmlich nochmal alles gibt und voll aus sich herausgeht.
Klar, großartige Überraschungen, Highlights und Neuerungen braucht man nicht erwarten, doch CROBOT zeigen somit schön, dass auch die x-te Retro-Rock Band mit der richtigen Einstellung noch zu überzeugen weiß. Ob das Ganze auf Dauer auch interessant bleibt, muss natürlich die Zeit zeigen, doch „Something Supernatural“ liefert gut 40 Minuten tollen 70er-Spaß ohne auch nur eine Sekunde zu langweilen oder altbacken zu klingen.
www.facebook.com/Crobotband
5.5 von 7 Punkten
Tracklist: 1. Legend Of The Spaceborne Killer 2. Nowhere To Hide 3. The Necromancer 4. La Mano De Lucifer 5. Skull Of Geronimo 6. Cloud Spiller 7. Fly On The Wall 8. Night Of The Sacrifice 9. Chupacabra 10. Wizards 11. Queen Of The Light Gesamtspielzeit: 41:59
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Beitrag vom 20.10.2014 Zurück
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