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SHORES OF NULL - Quiescence
Label: Candlelight Records |
SHORES OF NULL ist eine Italienische Melodic Black/Doom Metal Band aus Rom. Die fünf Musiker, von denen die meisten auch an anderen Bands beteiligt sind, haben erst im letzten Jahr zusammengefunden und nun präsentieren sie bereits ihr erstes Album mit dem Titel „Quiescence“. Über sich selbst schreiben sie: „Geboren mit dem alleinigen Ziel der Erforschung der dunklen Seite der Metal-Musik, Elemente des Gothik, Untergang, Tod und anderen Subgenres absorbierend, etwas entfernt vom musikalischen Ansatz der Mutter-Bands. Zerschmetternd epische Riffs und beeindruckend düsterer Gesang, kombiniert mit düsteren Texten und nebligen Klangwelten.“
Wenn man in dieses Album hineinhört, dann ist diese Selbstbeschreibung sehr zutreffend. Sie vereinen in ihrer Musik sehr viele Elemente zu einem sehr melodischen Ganzen. Die Stimme des Sängers Davide Straccione wird sehr abwechslungsreich bei den einzelnen Titeln eingesetzt – teilweise ist sie ein heftiges Growling und dann wieder in höheren Ebenen angesiedelt. Musikalisch wird zwischen Doom und Black Metal Klängen variiert, aber auf sehr harmonische Weise und alles zusammen ist eingebettet in einen melodischen Klangteppich. Beinahe in jedem Titel gibt es beide Formen des Gesangs – so wie es am besten zur jeweiligen Musik passt. Vom Tempo her wechselt es zwischen den einzelnen Tracks. „Kings Of Null“ gehört zu den schnelleren. Bei „Ruins Alive“ ist die Musik relativ schnell, aber der Gesang zum Großteil sehr ruhig und der Titeltrack „Quiescent“ ist wieder ruhiger gehalten. Für Abwechslung ist also gesorgt.
Für Fans des Melodic Black/Doom Metal haben SHORES OF NULL hier ein sehr bodenständiges Werk abgeliefert, das sehr gut ins Ohr geht. Der wechselnde Gesang in Verbindung mit der melodiösen, manchmal schnelleren und manchmal langsameren Musik bildet stets eine sehr gute Verbindung. Diese CD ist sowohl für Fans des melodischen Black Metal aber auch für solche, die Doom Metal mit nicht nur growlendem Gesang mögen sehr gut geeignet. Hineinhören lohnt sich auf jeden Fall!
shoresofnull.com
Beitrag vom 12.04.2014 Zurück
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