JAMES LABRIE - I Will Not Break
Label: Insideout
Mit über 38 Minuten hat die neue EP aus dem Soloprojekt des DREAM THEATER-Sängers JAMES LaBRIE durchaus eine beachtliche Länge. Nur sechs Monaten nach der Veröffentlichung seines letzten Soloalbums, legt er jetzt gleich noch einmal eine Scheibe drauf. Mit einigen ausgesuchten bereits bekannten Songs und Remix Versionen von “I Tried”, “Over The Edge” und “Euphoric” geht die EP an den Start.

Mut zum Neuen und keine Angst vor anderen Musikgenres beweist JAMES LaBRIE hier auf alle Fälle und zeigt uns hier einmal eine ganz andere Seite von ihm. Allerdings verändert sich die Musik auf dieser Scheibe im Verlauf der Titel massiv. Prog Metal, Melodic Death Passagen und dann Electrosound, sind für den Hörer durchaus eine Herausforderung, die man mag oder nicht. Im Gegensatz zu seiner Hauptcombo DREAM THEATER, lässt JAMES LaBRIE hier wesentlich mehr Offenheit und Kreativität zu. Interessanterweise fügt sich seine Stimme durchaus auch gut in die Technoversionen ein, mit denen er wahrscheinlich neues jüngeres Publikum zügeln will. Diese elektronischen Versionen machen sich mit Bestimmtheit gut auf den Tanzflächen.

Meine persönlichen Favoriten sind die Demo-Version von “Jekyll Or Hyde” und “Just Watch Me”, die beide als Bonusmaterial auf dem vorletzten Album “Static Impulse” zu finden sind und nicht von LaBRIE selbst eingesungen wurden. Wahrscheinlich ist der Mann hinter dem Micro Keyboarder Matt Guillory, der auch als Backgroundsänger und Songwriting-Kollege fungiert.

Wer wirklich absolut eingefleischter Fan ist, die Bonustracks und Demoversionen noch nicht kennt, oder einfach Interesse an den Remix hat, sollte bei dieser EP zugreifen, alle anderen können sich diese Investition durchaus sparen, was nicht bedeuten soll, dass sie schlecht ist, nur eben bereits vorhanden.

www.jameslabrie.com

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Tracklist:
1. I Will Not Break
2. Unraveling
3. Why
4. Coming Home (Alternate Mix)
5. Jekyll Or Hyde (Demo)
6. Just Watch Me (Demo)
7. I Tried (Jason Miller Re-mix)
8. Over The Edge (Mutrix Re-mix)
9. Euphoric (NeonGenesis Re-mix)
Gesamtspielzeit: 38:03

Scatoelfen
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Beitrag vom 04.02.2014
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