ROYAL HUNT - A Life To Die For
Label: Frontiers Records
Nachdem ROYAL HUNT 2011 ihre Wiedervereinigung mit Sänger D.C. Cooper bekanntgaben, und mit dem Reunion-Album "Show Me How To Live" sich zurückmeldeten, folgte die Live-DVD "Future's Coming From The Past" und das Best-Of-Boxset "20th Anniversary”.

So warf ich mich gespannt über das neue Schaffen “A Life To Die For” und wurde herb enttäuscht. Was hier ROYAL HUNT an bombastischer Langeweile verbreiten ist schier unglaublich. Schon der fast zehnminütige Opener "Hell Comes Down From Heaven" versetzt mich ein eine Art Stasis und werde ich im zweiten Track an Mike Batt erinnert, so bringt mich der Happy-Schunkeltrack drei zum Kopfschütteln. Na dann auf zu Track vier, aber leider wird es schlimmer und nicht besser und auch der Gesang Coopers bringt das Ganze kaum aus den Tiefen der unsäglichen Schwerlastigkeit, die mich unausweichlich in Morpheus Arme treiben. Das Keyboardgedudel und die daraus hervorquellenden ständigen Streichersätze nerven dazu auch noch bis zum Schluss. Obwohl ich normalerweise dem Melodic Metal einiges abgewinnen kann, kann ich dieses Album nur zum Einstieg für Aktivitäten mit der Freundin, die nicht so sehr auf den Metal steht, empfehlen.

Aber Vorsicht: Beide könnten beim Genuss von diesem Album vorher schon eingeschlafen sein.



www.royalhunt.com


3 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Hell Comes Down From Heaven
2. A Bullet´s Tale
3. Running Out Of Tears
4. One Minute Left To Live
5. Sign Of Yesterday
6. Won´t Trust, Won´t Fear, Won´t Beg
7. A Life To Die For
Gesamtspielzeit: 46:19

MadMax
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Beitrag vom 30.12.2013
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