REPTILIAN DEATH - The Dawn Of Consummation And Emergence
Label: Old School Metal (H´Art)
Indischen Death Metal mit Grind Einschlag erlebt man äußerst selten. Zumal der Inhalt auf vorliegendem Album sehr amerikanisch anmutet. Einzig und alleine der etwas dünne Sound gibt den Hinweis auf eine andere Herkunft.

REPTILIAN DEATH wüten seit über 12 Jahren mehr oder weniger unbeachtet im Untergrund. „The Dawn Of Consummation And Emergence“ könnte ihnen aber durchaus einen Weg aus dieser Nichtbeachtung aufzeigen. Technisch anspruchsvoller Death Metal mit einem hohen Grad an Aggression – das würde den Sound in etwa beschreiben. Die Recherche über die Band hat zudem die Überraschung zu Tage gefördert, dass es sich um ein Ein-Mann Projekt handelt. Verantwortlich für alles zeigt sich Demonstealer der sich zum Ziel gesetzt hat,zusammen mit anderen Musikern die Bühnen dieser Welt unsicherer zu machen. Songs wie „Inchoate“ liefern hier die richtige Grundlage. Rasend schnelle Blast Attacken (fast in allen Songs) kämpfen mit rhytmisch angehauchten Mittelteilen „Distorted By Bondage, Blood And Bestiality) und werden immer wieder von thrashigen Riffs („Soaked With The Imperfections Of Puerile Blood“) abgelöst. Ab und an ein schnittiges Solo eingebaut und fertig ist das Album. Die Songs ähneln sich alle recht stark.

Fans von NILE, BEHEMOTH oder ANATA müssen auf jeden Fall in das Album reinhören. Ich habe mich hier bei der „Band“-Biografie bedient in welcher einige Bands als Einfluss genannt sind. Oben genannte treffen den Stil meiner Meinung nach recht gut. Auch wenn die Produktion nicht das Prädikat „toll“ erhalten kann verdient es Demonstealer gehört zu werden.

www.facebook.com/ReptilianDeath


4.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Primevil
2. Inchoate
3. Stimulate, Hike, Impel, Tear
4. Soaked With The Imperfections Of Puerile Blood
5. Emerge, Hatred, Emerge
6. Distorted By Bondage, Blood & Bestiality
7. Unnervingly Perverted At The Altar
8. Patchwork And The Art Of Skinning
9. Onow You Graze Upon Me
10. Marvelous Gods – The Apple Of My Eye
11. Emergence – The World, Your Playground
Gesamtspielzeit: 40:00

nano
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Beitrag vom 03.11.2013
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