In der Kürze liegt die Würze, heißt ein Sprichwort. Wären BURNT BY THE SUN ein Gewürz, wäre es wohl Pfeffer, jedenfalls was Scharfes, es brennt, es verbrennt, man wird gebrannt, burnt eben. Die gleichnamige CD wartet mit gerade mal vier Songs auf, die es auf mickrige 8 Minuten 35 in meinem CD-Player bringen, was sofort, nicht nur wegen der Klänge, auf Grindhardcore schließen lässt. So bollern sich John Adubato, Paul Miller, Theodore Patterson, Michael Oleander und David Witte durch die paar Minütchen, nicht gerade motiviert, wie ich finde. Es ist zwar hardcoriger Grind, aber der kann auch anders, besser, klingen. Mir fehlt einfach eine Portion Melodie - ja, manche denken sich, Grindcore hat eben keine Melodie, dem stimme ich nicht zu, egal wie hart die Musik ist, Melodie ist nie unpassend - BURNT BY THE SUN lärmen einfach nur, Krach und kaum mehr als Krach. Nichtsdestotrotz gibts eine gute, aber fehlerhafte Homepage (einige broken links):