BLACK WATER RISING - Pissed & Driven
Label: Metalville
Die Jungs von BLACK WATER RISING haben sich ganze vier Jahre Zeit gelassen um den Nachfolger von ihrem selbstbetitelten Debüt fertig zu stellen. Dafür gehen die Männer aus den USA umso ambitionierter an die Sache ran.

Frontmann Rob Traynor und seine Mannen geben von Anfang an richtig Stoff und rocken fett drauf los. Obwohl hier sehr viel nach BLACK LABEL SOCIETY riecht, hat sich bei BLACK WATER RISING auch ein sleazy Touch eingeschlichen, so haben die Herren irgendwie eine kleine Nische gefunden. Southern Rock meets Glam Rock sozusagen. Was nach einer coolen Mischung klingt, wird aber leider auf die ganze Distanz von „Pissed And Driven“ leider etwas langatmig.

Trotzdem bieten Rob und Co. absolut gute Rock-Kost in modernem Soundgewand, tonnenschweren Stoner-Riffs und einem leicht angepissten Sänger. Banger wie „Show No Mercy“ oder das eindringliche „Last Man Standing“ machen sofort Spaß. Hin und wieder werden auch leicht hymnisch angehauchte Refrains geboten, doch sind die zehn Songs etwas zu gleichförmig. Gerade die Riffs von Johnny Fattoruso hätten ein paar mehr Facetten dringend nötig, dann würde Robs raue Stimme wahrscheinlich nicht mehr so in den Vordergrund rücken, denn auch er ist in gewisser Weise etwas limitiert.

Aber genug gemeckert. BLACK WATER RISING hat ein paar geile Riffs, coole Rocknummern und ist ein kurzweiliger Spaß für Fans von Zakk Wyldes BLS.

www.blackwaterrising.com


4 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Show No Mercy
2. Last Man Standing
3. Pissed And Driven
4. Dance With The Devil
5. Along For The Ride
6. Fire It Up
7. All Gone
8. The Allure Of Self Destruction
9. Broken Man
10. The Authority
Gesamtspielzeit: 44:45

maxomer
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Beitrag vom 17.08.2013
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