ZOZOBRA - Savage Masters
Label: Brutal Panda Records
ZOZOBRA hat sich mit seinem dritten Album nun endgültig zum reinen CAVE IN Nebenprojekt gemausert. Hat das erste Album noch Caleb Scofield, Bassist und Beauftragter für markerschütterndes Gebrüll bei den Bostoner Hardcorehelden, alleine eingespielt, hat er nach JR Conners auch noch Adam Mcgrath mit an Bord geholt, um „Savage Masters“ einzuprügeln.

15 Minuten dauert die erneute Hasskappe, eine fiese Melange aus Hardcore, Slude und Crust angereichert mit den Vocals von Caleb Scofield, der mitunter eines der fiesesten Organe der Hardcoreszene sein Eigen nennen darf. Doch im Vergleich zu den Vorgängeralben „Tremors“ und „Birds of Prey“ ist der Hardcoreanteil wieder deutlich angestiegen. So überschreitet keine der 6 Nummern die 3 Minutengrenze.

ZOZOBRA beruft sich also auf dem neuen Output vermehrt auf ihre Wurzeln, die ganz tief in der Bostoner Hardcoreszene verwachsen sind und auch die personelle wie musikalische Nähe zu Bands wie CONVERGE oder THE HOPE CONSPIRACY ist wieder einmal nicht von der Hand zu weisen.

Ob man ein Album mit 15 Minuten Spiellänge nicht vielleicht eher als EP unter die Leute gebracht hätte, sei dahin gestellt. Dennoch sollte in der Mittagspause mal ordentlich Frustabbau notwendig sein: „Savage Masters“ rein und geht schon!

www.facebook.com/ZozobraOfficial


5.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. The Cruelest
2. Venom
3. Deathless
4. Black Holes
5. A Chorus Of War
6. Born In A Blaze
Gesamtspielzeit: 15:02

tsunemoto
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Beitrag vom 11.07.2013
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