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FIREWIND - Apotheosis - Live 2012
Label: Century Media |
Ganze 15 Jahre bzw. knapp 10 Jahre, wenn man vom Release des Debüts ausgeht, ist es schon her, seitdem Gus G. (OZZY OSBOURNE, Ex-MYSTIC PROPHECY, Ex-DREAM EVIL, Ex-NIGHTRAGE) FIREWIND ins Leben rief und sich kurz darauf von all seinen anderen Verpflichtungen trennte, um sich voll und ganz auf die Melodic Power Metaller zu konzentrieren. Es war nicht immer leicht und so manch Wechsel im Line Up musste verkraftet werden. Aber sämtliche Alben der griechischen Formation mit dem schwedischen Sänger Apollo Papathansio haben ihre ganz großen Momente. Dieses Jahr gab es aber einen Umbruch, der sich schon länger abzeichnete, denn Apollo musste auf diversen Tourneen bereits durch andere Sänger ersetzt werden und verließ nun FIREWIND endgültig, bleibt uns aber noch bei den SPIRITUAL BEGGARS erhalten.
Ein neuer Sänger ist vorerst für die Tour-Aktivitäten mit Kelly Sundown-Carpenter gefunden, doch zuvor verabschiedet sich Apollo noch lautstark mit der Live-Veröffentlichung „Apotheosis – Live 2012“. Und die hat es in sich, denn in knapp 70 Minuten bieten die Griechen alles wofür sie stehen inklusive Hits wie „Allegiance“, „Between Heaven And Hell“ oder „Mercenary Men“. Aber auch die neuen Songs „Wall Of Sound“, „Few Against Many“ oder „Glorious“ fügen sich wunderbar in das Set ein. Die Ballade „Edge Of A Dream“ schafft es auch ohne APOCALYPTICA für Gänsehaut zu sorgen und das Instrumental „SKG“ fetzt auch live. Der Sound von „Apothesis“ ist absolut gelungen und die Live-Atmosphäre kommt dank Mitsingspielchen und jubelnden Fans natürlich auch sehr gut rüber. Einzig das Cover „Maniac“ hätte nicht sein müssen, denn da gäbe es stattdessen noch so manch anderen Hit, den die Band hätte spielen können.
Ob nun Kelly Sundown-Carpenter die große Lücke, die der außergewöhnliche Apollo Papathanasio hinterlässt, füllen kann, weiß ich nicht, da ich ihn noch nicht live erlebt habe, außerdem ist ja noch unklar, ob dieser auch das nächste FIREWIND-Album einsingen wird, oder ein anderer Mann sich dieser Aufgabe stellen wird. Mit gemischten Gefühlen sehe ich also in die Zukunft dieser starken Band und freue mich über dieses Vermächtnis von Apollo.
www.firewind.gr
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Tracklist: 1. Head Up High 2. Wall Of Sound 3. Allegiance 4. Few Against Many 5. The Departure 6. Heading For The Dawn 7. Losing My Mind 8. World On Fire 9. Guitar Solo 10. Skg 11. Between Heaven And Hell 12. Piano Solo 13. Edge Of A Dream 14. Mercenary Man 15. Glorious 16. Maniac 17. Falling To Pieces Gesamtspielzeit: 69:15
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Beitrag vom 05.07.2013 Zurück
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