ALTERSELF - Seven Deadly Blessings
Label: Noisehead
Irgendwie sind ALTERSELF aus Griechenland nichts Halbes und nichts Ganzes. Die Herren spielen zwar ganz netten Death/Thrash schaffen es aber nicht wirklich zu begeistern oder gar ihre Songs zum Zünden zu bringen.

Der Sound ihres Werkes „Seven Deadly Blessings“ ist zwar gelungen, doch das Riffing und die Rhythmik, die eben mal thrashig und mal Death Metal-lastig tönt haben wir so oder so ähnlich schon unzählige Male gehört – und das vor allem besser. Doch das Ganze wäre gar nicht so schlimm, denn hier und da gibt es dann doch recht coole Momente wie der instrumentale Part von „Fovea“ (was auch immer das heißen mag) lassen doch noch hoffen. Doch das Ganze zerstört man dann wieder mit langweiligen Breakdowns, die zum Schlafen einladen. Der größte Kritikpunkt ist für mich trotz allem der Gesang. Die Growls, die etwas an SIX FEET UNDERs Chris Barnes erinnern, nerven mich schon nach wenigen Songs und lassen vor allem Abwechslung und Identität vermissen. Der Mann röchelt hier nur vor sich hin.

Schade, denn ALTERSELF hätten ein paar gute Ansätze, die sie aber einfach nicht zu nutzen wissen.

www.myspace.com/alterselfband


3 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Seven
2. My Sober Reflection
3. Bleed Through Me
4. Fovea
5. A Nameless Tragedy
6. Separation From God
7. Netherlight
8. Flesh Sculpture
9. Halcyon
10. Storms Gather
11. Reverie
Gesamtspielzeit:

maxomer
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Beitrag vom 29.04.2013
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