NALE - Ghost Road Blues
Label: Lovemore Records
Die Schweden von NALE nennen ihre Stil Metal´n´Roll und liefern mit „Ghost Road Blues“ ein amtliches Debüt ab. Zwar merke ich vom Roll jetzt nicht ganz so viel, dafür bieten die Jungs aus Stockholm fette Metalriffs und groovende Songs, die Spaß machen.

Als Einfluss werden DANKO JONES, PANTERA oder auch MOTÖRHEAD genannt. Irgendwie hat man gerade bei den ersten beiden wirklich den Nagel auf den Kopf getroffen, denn was den groove und die Leichtigkeit der Rhythmik angeht, da sind gewisse Parallelen nicht von der Hand zu weisen, denn riffen können die Herren auf jeden Fall. „Ghost Road Blues“ ist voller guter Metal Songs mit schönen Ideen, jedoch fehlt hier vielleicht etwas die Abwechslung und der Frontmann ist mit seinen aggressiven etwas zu eindimensionalen Vocals definitiv gewöhnungsbedürftig, was aber keineswegs heißt, dass er seine Arbeit nicht gut macht. Gegen Ende bringt man dann doch nochmal etwas Abwechslung mit dem aggressiven Hardcore Brocken „Catch 27“ ins Geschehen. Sparen hätten man sich hingegen das langweilig Zwischenstück „From Sh*t To Salvation“. Das aber nur eine Kritik am Rande. NALE schreiben geile Metal Songs, rocken und grooven ohne Ende, weshalb man die Nordlänger als Fan genannter Combos auf jeden Fall antesten sollte, auch wenn das Album mit knapp 30 Minuten ein recht kurzes Vergnügen darstellt. Aber wie heißt es so schön: Kurz und knackig!

www.naleband.com


5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Basher
2. Love.Lust.Pain
3. Rise
4. Why Am I?
5. Burning
6. From Sh*t To Salvation
7. The Fin In Funeral
8. Catch 27
9. The End Of This
10. New World Order
Gesamtspielzeit: 29:00

maxomer
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Beitrag vom 26.11.2012
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