DOROTA MALEK - Dayphobia
Label: Noisehead Records
Die Dame DOROTA MALEKT bringt nach einigen Versuchen, die allesamt schon vor dem ersten Release scheiterten endlich ihr Debüt „Dayphobia“ als Solo-Künstlerin auf den Markt. Die Dame stammt ursprünglich aus Polen, lebt aber schon einige Zeit in Österreich und komponiert hier bei uns poppigen Gothic Rock mit elektronischen Elementen.

An sich kann man im Vorfeld die große Abwechslung auf „Dayphobia“ und die untypische Stimme von Dorota schon mal loben. Negativ fällt aber die Spielzeit von nur knapp über 30 Minuten auf und auch wenn das Material der Dame und ihrer Band recht gut klingt, muss man sagen, dass hier nichts wirklich überzeugen mag. Atmosphärisch und rockig mag das Material ja sein, doch so richtig zünden oder hängen bleiben will nicht wirklich etwas. Doch gibt es interessante Momente. Die Keyboards auf „One Big Mess“ machen den Song richtig spannend, „Dead Bird“ zeigt düstere Gefühle und der an PAIN erinnernde Elektro-Rocker „All Against Me“ setzt sich qualitativ eine gute Spur ab. Für das kurze Zwischenstück „Noora“ hat sich Dorota dann noch mit der Band TORNADO zusammengetan. Auf das Album schaffte es aber dann doch nur eine gekürzte Version

Dennoch, das Debüt von DOROTA MALEK zündet einfach nicht und tönt größtenteils viel zu durchschnittlich. Der Titeltrack selbst ist unnötigerweise auch noch fast unerträglich.

www.myspace.com/dorotaonline


3.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. One Big Mess
2. Dead Bird
3. Victims (Aren´t Well)
4. Dayphobia
5. Noora
6. Mirror
7. All Against Me
Gesamtspielzeit: 30:30

maxomer
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Beitrag vom 19.05.2012
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