GOATWHORE sind zurück. Mit ihrem inzwischen fünften Studioalbum „Blood For The Master“ liefern die Extreme-Metaller aus New Orleans ein starkes Stück erbarmungsloser Brachialmusik.

Von der ersten Sekunde an wird ordentlich Gas gegeben. Blastbeats, Shredding, Double-Bass-Orgien - das ganze Spektrum der etwas wilderen Musikgattung wird abgedeckt. Dabei schwanken sie stets zwischen den Grenzen diverser Metal-Subgenres hin und her. Grooviger Thrash Metal mit beeindruckenden Gitarrensoli, düstere Black-Metal-Klänge und so manche verspielte Melodic Death Komposition bieten sich auf „Blood For The Master“ ein energiegeladenes Stelldichein. Liebloses oder gar monotones Songwriting kann man GOATWHORE auf diesem Album wirklich nicht vorwerfen.

Auch spielerisch wird eine tadellose Leistung abgeliefert. Einzig den gegrowlten Vocals fehlt oft der Bass, um überzeugen zu können. Aber das ist vielleicht auch nur Geschmackssache.

„Blood For The Master“ ist herrlich unkompliziert und dabei doch unheimlich kraftvoll, nicht zuletzt wegen der starken Produktion. Wer fast 40 Minuten geballte metallische Wucht sucht, wird hier sicher fündig werden.