BLOODSPOT - Embrace The End
Label: The Finest Noise
Die Limburger Deather von BLOODSPOT wurden 2006 gegründet und holzen seitdem im deutschen Untergrund ganz erfolgreich die Clubs kurz und klein, und konnten mit der „The Demon EP“ schon so manch Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Mit „Embrace The End“ knallen die fünf Jungs jetzt ihr erstes Album raus und das kann sich bereits hören lassen.

Nach einem merkwürdigen Intro, startet man gleich gekonnt mit einem OBITUARY-artigem Riffing und dazu passender Rhythmik, schnell schwenkt man aber in dynamischere und vor allem flottere Thrash Gefilde um, die einem die Birne abschrauben, alles bei bestem und vor allem druckvollen Sound. Dom brüllt sich die Seele aus dem Leib, während Daniel und Marius sich messerscharfe Riffs um die Ohren ballern und die Rhythmusabteilung mit Jürgen und Bjoern für den genannten Druck sorgen. Die Truppe nennt u.a TESTAMENT und SLAYER als Einfluss, was zwar kein direkter Vergleich ist, aber ihren Hang zum Bay-Area Thrash erklärt. Aber auch ein paar moderne Elemente und europäische Einflüsse sind zu erkennen.

Ihr sucht Innovation und große Abwechslung? Dann seit ihr bei BLOODSPOT falsch, denn die Deutschen achten zwar darauf, dass es nie langweilig oder monoton wird, aber etwas neu erfinden wollen sie definitiv nicht. Wer BLOODSPOT hört, der will in den Arsch getreten werden und das kann er auch haben. „Embrace The End“ bietet einfach neun Nackenbrecher (plus Intro und Outro) zwischen Death und Thrash, die allesamt qualitativ hochwertig sind und viel Spaß machen. Der Nacken tut schon weh, wenn man nur an ein Konzert der Jungs denkt.

www.bloodspot-music.de


5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. In Nighttime
2. Breatheless
3. Beneath A Burning Sky
4. Bullets
5. Answer My Fall
6. Consumed By Hatred
7. Heartgore
8. Rise From Depravity
9. Unborn
10. Lifeless Flesh
11. Venus
Gesamtspielzeit: 53:39

maxomer
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Beitrag vom 28.11.2011
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