Seit dem 2007er Release von den deutschen Power Metal Veteranen IRON SAVIOR ließ die Truppe nicht mehr viel von sich hören und auch Dockyard1, das Label des Fronters Piet Sielck, worüber die Truppe ihre letzte Platte veröffentlichte, verschwand in der Versenkung. Doch gestärkt, kommt die Band nun mit „The Landing“, AFM Records und einem zurückgekehrten Jan S. Eckert (MASTERPLAN) zurück. Auch das restliche LineUp liest sich ja sehr prominent, denn neben Jan und Piet (SAVAGE CIRCUS), ist mit Thomas Nack (Ex-GAMMA RAY) und Yenz Leonhardt (SAVAGE CIRCUS, STORMWARRIOR) fähiges Personal in der Band tätig.

Mit „The Landing“ liefern IRON SAVIOR exakt das, was man von der Truppe erwartet. Starken power Metal, mit klassischen Heavy Metal Elementen, viel Spielfreude, knackigen Riffs und das qualitativ hochwertig wie immer. Irgendwo zwischen „Battering Ram“ und „Megatropolis“ serviert man hier abwechslungsreiches Material, mal typischer MidTempo, wie es die neue Bandhymne „The Savior“ schön vormacht, mal etwas schneller „Faster Then All“ und auch mal richtig gefühlvoll, wie man bei „Before The Pain“ feststellen kann. Das flinke „Moment In Time“ und das noch schnellere „Starlight“ erinnern, dank der knackigen Riffs und der Rhythmik stellenweise an die Werke von SAVAGE CIRCUS, haben aber dennoch alle wichtigen IRON SAVIOR Trademarks. Wo die Musik qualitativ hochwertig ist, da zieht auch Piet mit seinem markanten Organ mit und zeigt sich Höchstform, das sowohl in den schnellen, als auch ruhigen Momenten zu überzeugen weiß. Die Hymnen an den Heavy Metal („Heavy Metal Never Dies“) und den Rock „R.U. Ready“ machen richtig Spaß und dürften schnell ins das Live-Set der Band finden.

„The Landing“ ist ein durch und durch gelungenes Heavy Metal Album, das alles hat, was der Fan braucht. Fette Riffs, hymnische Refrains, ein Prise Rock, eine fette Portion Heavy Metal und erfahrene Musiker, die wissen, wie man das alles in gute Songs verpackt. IRON SAVIOR sind zurück und landen hoffentlich auch bald auf den heimischen Bühnen.