VALLENFYRE - A Fragile King
Label: Century Media
Greg Mackintosh, bekannt aus Film und Fernsehen für seine Gitarrenarbeit bei PARADISE LOST – älteren Semestern noch in bester Erinnerung mit der Jahrhundertscheiben "Shades Of God" und "Icon", jüngeren mit den leider etwas kruden darauffolgenden Werken – lärmt hier gemeinsam mit PL-Drummer Adrian Erlandsson (AT THE GATES), MY DYING BRIDEler Hamish Glencross an der Klampfe, Scoot (DOOM) am Bass und dem gutem Freund und zweitem Gitarristen Mully, wobei Greg erstaunlicherweise für die (abgrundtiefen) Grunts verantwortlich ist.

Besten tighten Old-School-Death Metal mit Doom und Crust-Anleihen liefern die Briten gekonnt und schnörkellos, voller Spielfreude, Leidenschaft und gar nicht angestaubt mit viel Herz und Hirn, denn der Hintergrund des Projektes ist die Verarbeitung des krebsbedingten Ablebens von Greg’s Vater John vor zwei Jahren, der seinem Junior unter anderem sein erstes Gitarrenbuch geschenkt, und ihn bei dessen Musikkarriere seit Anbeginn stets unterstützt und gefördert hatte.

Gekonnt von PARADISE LOST-Tonzauberer James Dunkley mit einem druckvollen Sound ausgestattet und von Russ Russel von den Parlor Studios (NAPALM DEATH, THE EXPLOITED, DIMMU BORGIR) abgemischt ist „A Fragile King“ ein gleichermaßen anspruchsvolles wie hartes Stück Altmetall, das allen Trends trotzt und in jede vernünftige Plattensammlung gehört.

www.vallenfyre.com


7 von 7 Punkten

Tracklist:
1. All Will Suffer
2. Desecration
3. Ravenous Whore
4. Cathedrals Of Dread
5. As The World Collapses
6. A Thousand Martyrs
7. Seeds
8. Humanity Wept
9. My Black Siberia
10. The Divine Have Fled The Grim Irony
11. Majesty Dethroned (Bonus Track)
Gesamtspielzeit: 41:55

Bettina
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Beitrag vom 10.11.2011
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