VANDERBUYST - In Dutch
Label: Ván / Soulfood
Nur ein Jahr nach dem selbstbetitelten Debütalbum, stehen die Holländer VANDERBUYST schon mit einer neuen Scheibe am Start. Obwohl die Truppe im Sommer die Bühnen diverser Festivals beackerte, fand man zwischendurch die Zeit, „In Dutch“ aufzunehmen. Von der musikalischen Ausrichtung her hat sich nicht viel geändert, nach wie vor wird knackiger Hard Rock im Stil der Siebziger und frühen Achtziger gespielt, THIN LIZZY und UFO sind da wohl nach vor die Haupteinflüsse. Etwas aus dem Rahmen fällt das schon mehr am frühen Heavy Metal orientierte „Leaving The Living“ (MAIDEN und PRIEST lassen grüßen). Mit dem Rausschmeißer „Where’s That Devil“ hat man diesmal auch eine ziemlich bluesige Ballade am Start. Diesmal wurden alle Stücke live im Studio eingespielt (auf dem Debüt war es meines Wissens nach nur das UFO-Cover), weshalb auch auf der Anlage zuhause Live-Atmosphäre aufkommt und man sich in einem gemütlichen Rock-Club direkt am Bühnenrand wähnt.

Wer das Debütalbum der Jungs um Willem Verbuyst mochte, den wird auch „In Dutch“ auf ganzer Linie überzeugen. Auch Fans von Truppen wie den Labelkollegen THE DEVIL’S BLOOD machen hier trotz fehlender okkulter Thematik sicher nichts falsch. Als Anspieltipps würde ich gleich die ersten beiden Stücke, „Black And Blue“ sowie „Into The Fire“ empfehlen, so muss guter alter Hard Rock klingen!

www.vanderbuyst.com/


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Black And Blue
2. Into The Fire
3. Anarchistic Storm
4. String Of Beads
5. Leaving The Living
6. Reap The Fields
7. KGB
8. Where’s That Devil
Gesamtspielzeit: 36:06

Mike
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Beitrag vom 08.11.2011
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