PIRATESONABOATOFLOVE wirbeln durch den Raum und am Ende ist man sich nicht ganz sicher, was da eigentlich gerade passiert ist. Den Start des Debutalbums „Showgirls“ macht „To Be Loved“, hier treffen Rock’n’Roll und Punkrock vom Feinsten aufeinander. Doch wer glaubt, so wird auch der Rest des Albums ablaufen wird schon bei Track Nummer zwei, „I Don´t Wanna“ sein blaues Wunder erleben: Discobeats und Synthiehooklines mischen sich unter die Rockelemente. Diese zwei Extreme halten sich auch auf dem Rest des Albums die Waage. Disco’n’Roll nennen die vier Grazer ihre Musik und liefern damit wahrscheinlich wirklich die treffendste Beschreibung ab. Als Highlights gestalten sich „So Deep“, eine Rockballade, die sich durchaus mit Hits von INCUBUS messen kann und „Showgirls“ das mit seinem Sythieeinsatz an 80er Hairrock denken lässt. Was das Album zusammenhält, sind groovige Basslines und der durchgehend überzeugende Gesang.

Die vier Grazer von PIRATESONABOATOFLOVE liefern auf ihrem Debutalbum „Showgirls“ eine interessante Stil-Mischung ab. Moderner Rock mit Synthiehooklines
und Discobeats. Im Großen und Ganzen ladet die Musik zum Tanzen ein, ob auf der Tanzfläche oder im Moshpit ist jedem selbst überlassen.