NOCTURNAL FEAR - Excessive Cruelty
Label: Moribund Cult
Da versuchen die vier Amis sich an den deutschen Thrashhelden der frühen 80er, nämlich SODOM, KREATOR und DESTRUCTION zu orientieren und scheitern damit gnadenlos. Im Endeffekt erreicht man nicht einmal die Klasse der damaligen Bands der zweiten Reihe wie NECRONOMICON oder DARKNESS. Die neun Songs rumpeln alle gleich eintönig vor sich hin ohne gravierende Unterschiede zu bieten. Besonders auffälig wird es beim Drumming das sich auf allen Songs gleich anhört. Sogar die gelegentlich eingestreuten Gitarrensoli sind bei allen Songs ziemlich gleich und der keifende Gesang nervt spätestens nach der zweiten Nummer.

Selbst einem Fan des 80er Jahre Deutsch-Thrash ist es unmöglich hier etwas positives zu finden. Einzig der letzte Song "Human Shield" hebt sich etwas von der ansonsten vorherrschenden Ideenlosigkeit ab, ohne jedoch ein wirkliches Highlight zu sein. Trotzdem zeigt er, dass die Band schon Potential hätte und der tiefere Gesang stünde der Band auch besser zu Gesicht.

Alles in allem ein ziemlich unnötiges Album das heutzutage niemand so wirklich braucht. Da leg ich doch lieber die alten DESTRUCTION und SODOM auf.

www.myspace.com/nocturnalfearwarmetal


3 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Murder For Hire
2. Excessive Cruelty
3. I Am War
4. Absolute Annihilation
5. Rolling Thunder
6. World War 3
7. Intro - Invade To Conquer Pt.1
8. Frozen In Stone
9. Human Shield
Gesamtspielzeit: 44:43

Tom
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Beitrag vom 28.09.2011
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