THE GREENERY - Spit And Argue
Label: Prosthetic Records
THE GREENERY legen auf „Spit And Argue“ gleich mit einem schwerfälligen Gitarrensound los, der neben dem zu erwartenden Hardcore auch leichte Stoner Rock Elemente anklingen lässt. Ähnlich schwer, doch mit mehr Tempo dahinter geht es mit „Hollow Bodies“ weiter. Und damit wäre die Essenz des Albums auch schon dargelegt; hart geht es bei den Herren aus Kalifornien zu. Kompromisslos wird alles aus den Instrumenten geholt, was den Großeltern einen Herzinfarkt verursachen könnte; schnell, laut, dreckig und wütend.

Sänger Matt Lanners hat eindeutig viel, worüber er sich nur allzu gern aufregt. Kompromisslos brüllt er seinen Frust direkt in die Ohren der Zuhörer. Dass seine Lyrics dabei teilweiße etwas in die Klischee-Abteilung abrutschen („We were born to lose“), stört beim Mitgrölen allerdings überhaupt nicht. Denn zum Mitgrölen sind diese Lieder mit ihren Gang-Vocals wie geschaffen.

Hat man dann die erste Hälfte des Albums gehört, hat man die zweite Hälfte auch schon gehört. Wen diese Eintönigkeit jedoch nicht stört, der hat mit „Spit And Argue“ durchaus seine Freude.

Nach knapp 26 Minuten ist das Spektakel dann auch schon wieder vorbei. Wer Abwechslung sucht, wird so schnell nicht wieder auf „Spit And Argue“ zurückgreifen. Doch ansonsten liefern THE GREENERY eine Solide Leistung ab und lassen Lust auf Live-Erlebnisse aufkommen.

www.myspace.com/thegreenery


5.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Spit And Argue
2. Hollow Bodies
3. Faceplant
4. 2012 Packs
5. Drag Beneath
6. Snakes And Rats
7. Lowest
8. Highest
9. Tracker
10. Crime Wave
Gesamtspielzeit: 26:06

Lena
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Beitrag vom 31.07.2011
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