THE NEW BLACK - II: Better In Black
Label: AFM Records / Soulfood
Die offizielle Gründung von THE NEW BLACK von den beiden Gitarristen Fabian Schwarz und Metal Hammer Redakteur Christof Leim müsste man eigentlich mit dem Jahr 2008 datieren. Wobei man die eigentliche Geburt der Band mit 2006 festlegen könnte, da sich genannte Herren am damaligen Earthshaker Festival kennenlernten und während des Auftrittes von LORDI heftig über Riffs unterhielten. Daraufhin wurde kurzerhand beschlossen es gemeinsam musikalisch zu versuchen.

Ein Jahr nach der Gründung feierte die Band ihr höchst erfolgreiches Debütalbum mit dem gleichnamigen Titel „The New Black“. Auftritte als Support für Größen wie VOLBEAT, BLACK LABEL SOCIETY, ALTER BRIDGE und nicht zuletzt AC/DC folgten. Die Jungs konnten somit Ihr Können vor teilweise bis zu 65000 Leuten beweisen. Mit einem Album und einigen Konzerterfahrungen im Gepäck konnte man die Arbeit am Nachfolgewerk etwas ruhiger angehen. „Better In Black“ so der passenden Name des Silberlings wurde im eigenen Studio in Würzburg produziert. Übrigens gibt es diesmal auch ein Video zu bewundern, das extra zu „The King I Was“ gedreht wurde.

Eröffnet wird der zweite Streich mit dem sehr eingängigen Titelsong „Better In Black“, der als Opener gut gewählt wurde. Weiter geht es mit dem oben erwähnten „The King I Was“ und „Battery And Rust“ bei denen die harten Riffs mit der kräftigen Stimme von Markus "Fludid" Hammer schön harmonieren und diese Songs das Zeug haben richtige Hits zu werden. Dass die fünf Deutschen auch eine romantische Ader haben zeigen sie mit den Faserschmeichlern „Happy Zombies“ und „Fading Me Out“. Das THE NEW BLACK viel verschiedene Facetten haben zeigen sie bei dem Southern Rock Titel „Altar Boys“, der durch die Slide-Gitarre und der Mundharmoniker das gewisse Etwas hat. Cooler Titel, der eine gewisse Abwechslung bringt.

„Better In Black“ ist ein sehr ordentliches Facettenreiches und kompaktes Heavy Rock Album mit jeder Menge harter Riffs, doch auch die stillen Momente kommen nicht zu kurz. Es fehlt vielleicht der ganz große Kracher, wie „Everlasting“ vom Debüt, trotzdem wurde hier auf höchstem Niveau gearbeitet und kein Song kann als totaler Ausfall gewertet werden.

Wenn die Würzburger ihren Wurzeln treu bleiben, sehe ich eine rosige Zukunft für THE NEW BLACK voraus. Nach nur zwei Scheiben kann man musikalisch problemlos mit den Großen des Genres mithalten und erklimmt steil die Stufen des Erfolges. Somit warte ich schon gespannt auf Werk Nummer drei.


Beitrag von Gastautor Benniman

www.thenewblackofficial.de/


5.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Better In Black
2. The King I Was
3. Batteries & Rust
4. Downgrade
5. Into Modesty
6. Altar Boys
7. Happy Zombies
8. My Favorite Disease
9. Fading Me Out
10. When It All Ends
11. Last Chance To Throw Dirt
12. Sun Cries Moon
Gesamtspielzeit: 44:20

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Beitrag vom 01.07.2011
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