DEMONAZ - March Of The Norse
Label: Nuclear Blast
Kennern der norwegischen Black Metal Szene sollte der Name DEMONAZ nicht unbekannt sein. Gründungsmitglied (aufgrund einer chronischen Sehnenscheidentzündung inzwischen aber nur noch im Hintergrund) des BM-Urgesteins IMMORTAL ist er dort seit jeher für die Texte und teilweise auch Riffs verantwortlich. Nun begibt er sich mit seinem Solo-Debüt aus dem Schatten von IMMORTAL hervor und wird dabei von Ice Dale (ENSLAVED, AUDREY HORNE) und Armagedda (ex-IMMORTAL) unterstützt.

Ein kurzes, aber stimmiges Akkustikgitarrenintro läutet das Album ein. Die Gitarrenlinien klingen vertraut, man kann die Verbindung zu IMMORTAL etwas heraushören, doch sind die Songs viel melodiebetonter. Auf Hochgeschwindigkeits-Double-Bass-Orgien oder gar Blastbeats wird gänzlich verzichtet. Alles bewegt sich schön im Midtempo und bei den meisten Refrains könnte man beim zweiten Hördurchgang oft schon mitsingen. Die Übgänge zwischen monotonem Sprachgesang bzw. Gekrächze und den simplen Gesangsparts in den Refrains sitzt und passt. Nichts wirkt gekünstelt oder an den Haaren herbeigezogen.

DEMONAZ schafft es mit seinem Solo-Debüt alle Erwartungen zu erfüllen und aus dem Schatten IMMORTALs herauszutreten.

www.myspace.com/demonaz


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Norhtern Hymn
2. All Blackend Sky
3. March Of The Norse
4. A Son Of The Sword
5. Where Gods Once Rode
6. Under The Great Fires
7. Over The Mountains
8. Ode To Battle
9. Legends Of Fire And Ice
10. Dying Sun
Gesamtspielzeit: 39:33

Asator
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Beitrag vom 13.06.2011
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