Nachdem ich das Intro gehört habe, das einem bösen, schaurigen Märchen gleicht, beschloss ich, diese CD einmal ganz anders zu präsentieren.
Es war einmal eine Wiener Band namens SEPTICEMIA. Die fünf Mitglieder gingen in den Wald, um dort die böse Hexe zu verbrennen. Leider hat die Hexe einen von ihnen erwischt und so sind sie in der aktuellen Besetzung nur mehr zu viert.
Nachdem sie mit der Hexe fertig waren, feierten sie ein Fest und sangen dabei ein paar Lieder. Satan sei Dank gab es im Wald genug Holz, um sich Instrumente zu basteln, und die Hexe hatte sogar noch ein paar Verstärker in der Rumpelkammer.
Also ging das Death-Massaker los. Der Schlagzeuger haute ordentlich in seine Trommeln und die zwei Gitarren machten sich gemeinsam auch recht gut. Sie erzeugten einen kraftvollen Sound, der sehr facettenreich war, weil eben durch die zweite Gitarre es vermehrt möglich wurde, Soli zu spielen. Zuletzt, aber nicht weniger wichtig, erzeugte die Bassistin den richtigen Rhythmus für die bösen, meist Midtempo-Nummern.
Als die vier da im Wald spielten, kamen alle Tiere und bangten im Takt mit ihren Köpfen.
"Weißt Du noch, der Gig von SEPTICEMIA, der war geil!", hörte man den bösen Wolf noch lange nach dem Konzert sagen.
Und die vier Wiener gingen froh und glücklich wieder nach Hause.
Jetzt ernsthaft, die CD von SEPTICEMIA solltet Ihr Euch nicht entgehen lassen. Man kann auch auf die, hoffentlich bald erscheinende, nächste Scheibe gespannt sein.
Wer Kontakt zu dieser Band aufnehmen will, hier die Adresse der Bandhomepage: