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CENTAO - The Look - The Wait - The Kill
Label: Morroc Records (Hoanzl) |
Die Jungs von CENTAO sind in der österreichischen Rockszene keine Unbekannten mehr, was kaum verwunderlich ist, denn mit zwei guten Alben und Auftritten im Vorprogramm wie GUNS´N´ROSES, ALTER BRIDGE oder STONE SOUR sorgten schon für Aufsehen. Mit „The Look – The Wait – The Kill“ gehen die Oberösterreicher fünf Jahre nach dem Debüt auch schon in die dritte Runde.
Wie die Band im Vorfeld preisgab, ist dieser Titel von verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, jedoch ist eines klar, und das hört man der Musik an, es geht um sehr viel Gefühl. Egal ob es eher positive sind, wie auf der Hitsingle „Nothing“, das locker flockig ins Ohr geht, oder die melancholischen, die viel öfter auf dem Werk vorkommen, CENTAO wissen es, wie man die richtige Stimmung erzeugt. Sänger Matt bringt dafür auch die richtige Stimme mit, kraftvoll, aber auch voller Gefühl. So entstehen auch mühelos schöne Balladen wie „How I Feel“ oder Hymnen der Marke „When Our Days Fade To Gray“.
Obwohl man mit vielen Emotionen arbeitet, steht dann doch der pure Rock im Vordergrund. So bringen „Start“ oder „Addicted“ astreine Hard Rock Riffs mit sich und laden zum Abgehen ein. Produktionstechnisch hat man nichts dem Zufall überlassen und quartierte sich in den Hannoveraner Horus Studios gemeinsam mit Arne Neurand, der schon Kaliber wie REVOLVERHELD oder die GUANO APES zu einem Mix verhalf.
Wer auf gefühlvollen, tiefgründigen Rock steht, der macht mit CENTAO nichts falsch. Auch wenn „The Look – The Wait – The Kill“ nicht ganz mit den ganz Großen mithalten kann, so ebnen sich die Oberösterreicher den Weg immer weiter in Richtung Spitze.
www.centao.com
Beitrag vom 14.05.2011 Zurück
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