SLATES - Prairie Fires
Label: Finest Noise
Melodischer Punkrock aus Kanada ist nichts Alltägliches und so ist es auch nicht verwunderlich, dass die Jungs von SLATES nach nur dreijähriger Bandgeschichte und zwei Alben schon einige Erfolge verzeichnen konnten. „Prairie Fires“ ist also das zweite Album der Nordamerikaner und mutet zu Anfangs gleich sehr US-Amerikanisch an. Der Opener erinnert nämlich schnell mal an BAD RELGION und Co., kann aber seine eigenen Akzente setzen.

Bald wird auch klar, dass neben dem melodisch rockigen Punk auch die Melancholie eine tragende Rolle bekommt und man somit meist nicht sehr fröhlich zu Werke geht, wie auch „Heart Attack Scare“ oder „Your Town Is Doomed“ sehr gut zeigen. Sänger James Stuart passt mit seiner rauchigen, teils abwesend klingenden Stimme zwar recht gut zum Sound, jedoch fehlt sowohl ihm als auch der instrumentellen Seite oftmals etwas der Druck. Auch wenn der Gesamteindruck von „Prairie Fires“ nicht zwingend negativ ausfällt, so fehlen dem Werke wirklich große Momente und Hits, denn was auf diesem Album geboten wird klingt zwar gut, ist aber ausbaufähig. Freunde des melancholischen Punks können jedoch gerne ein Ohr riskieren.

www.myspace.com/slates780


4 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Sancti Spiritus
2. New Beginnings
3. Heart Attack Scare
4. Broken Parts
5. The Baker
6. Bugs Meany
7. Your Town Is Doomed
8. Bun Bun
9. Julieta
10. Dnr
11. Prairie Fire
Gesamtspielzeit: 37:23

maxomer
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Beitrag vom 06.05.2011
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