CASTLE - In Witch Order
Label: Van Records
Mit „In Witch Order“ veröffentlichen Van Records das Debütalbum der amerikanischen Band CASTLE. Musikalisch hat sich die aus San Francisco stammende Truppe um Gitarrist und Songwriter Mat Davis einer ziemlich originellen Variante des US-Metal verschrieben. Originell deshalb, weil der typisch riffbetonte, teilweise etwas thrashige Metal von CASTLE mit einem leicht psychedelisch-rockigen Einschlag angereichert wurde und sich mit Elisabeth Blackwell eine Frau hinter dem Mikro für den größten Teil des Gesangs verantwortlich zeigt. Ihre Gesangsperformance erinnert mich etwas an eine aggressivere Version von BLOOD CEREMONY, mit denen CASTLE übrigens auch die okkulte Thematik in den Texten verbindet. Gerade der Gesang trägt einiges zur Eingängigkeit der Stücke bei.

CASTLE entführen den Hörer in eine Zeit, in der Bands wie BLACK SABBATH eine ganze Elterngeneration befürchten ließen, der Leibhaftige selbst versuche über Musik Besitz von ihren Kindern zu ergreifen. Harte Riffs, psychedelische Melodien, großteils melodischer Gesang und abwechslungsreiches Songwriting machen „In Witch Order“ zu einer weiteren Perle des Occult Rock beziehungsweise bei CASTLE passender, des Occult Metal. Als Anspieltipps würde ich das etwas doomige „Sleeping Giant“ sowie das sehr eingängige „Total Betrayal“ empfehlen.

www.myspace.com/heavycastle


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Descent Of Man
2. Fire In The Sky
3. Slaves Of The Pharao
4. Knife In The Temple
5. Total Betrayal
6. Spellbinder
7. Lost Queen
8. Shaman Wars
9. Sleeping Giant
10. Butcher Of Los Angeles
11. Devils Castle
Gesamtspielzeit: 44:00

Mike
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Beitrag vom 06.05.2011
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