BASANOS - Instincts
Label: Noisehead Records
Vier Wiener wollen grooven – und das tun sie auch. Im Jahr 2007 gegründet, veröffentlichten die BASANOS (zu Deutsch Sklavenfolter) die Demo „Kill The Master“ und erhamsterten prompt einen Vertrag mit dem Label Noisehead Records, über das jetzt ihr Debüt „Instincts“ auf die Hörerschaft losgelassen wird.

Dem Käufer des Erstlings wird groovender Metal der Marke CROWBAR, PANTERA versprochen. Mit erstgenannten durften die Wiener sogar schon Auftritte absolvieren. Klingt doch schon nicht schlecht. „Insticts“ also eingelegt und schon dröhnt „The Victims Game“ ohne Umschweife oder langatmigem Intro aus den Boxen. Der versprochene Groove wird ohne Widerrede geliefert und mit einer Prise Hard- bzw. Metalcore vermengt. Obwohl die Songs durchwegs aggressiv sind und auf großartig viele Melodien oder Spielereien verzichten, so kommen dennoch gute Hooklines und eingängige Songstrukturen zum Einsatz, die dem Sound sehr gut zu Gesicht stehen.

So trifft also geballte Wut aus US-Hardcore Gefielden auf den auch dort entsprungenen Groove Metal der 90er, aber in zeitgemäßer Form und einer schönen Frische, auch wenn man auf Überraschungen oder gar ein neues Rad verzichten muss. Stoff zum Headbangen ist aber definitiv auf „Instincts“ genügend vorhanden und die Qualität stimmt auch.

www.basanos.net


4.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. The Victims Game
2. Agonies
3. One Voice
4. Instincts
5. In This Second
6. Fade Away
7. Into The Void
8. This Hate
9. Nation Of Fear
10. The Knowledge
11. When Souls Are Leaving
Gesamtspielzeit: 41:55

maxomer
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Beitrag vom 05.07.2010
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