COMMON GRAVE - Embedded Coding
Label: Twilight
Der Titel „Embedded Coding“ und das futuristische Intro, lassen an eine Mixtur aus FEAR FACTORY und STATIC X denken, doch weit gefehlt, denn bei COMMON GRAVE wird mit dem Einsetzen der Instrumente sofort klar, dass wir uns weder auf der Enterprise, noch irgendwo im Cyberspace befinden, sondern in der harten – nein, knüppelharten Realität.

Es wird gebolzt, gehackt und geknüppelt, was das Zeug hält, während die Gitarren aus einem nahegelegenen Luftschutzkeller drücken und gutturale Laute vom Friedhof nebenan aus irgendeinem Grab erschallen. Grind meets Death ist die Devise der Regensburger Combo, die man vielleicht mit Bands wie GOD DETHRONED oder DYING FETUS in Verbindung bringen könnte. Letztere Combo lieh sogar Sänger John Galagher für ein paar Gastvocals an die Band.

„Embedded Coding“ ist nach „Dehumanized“ das zweite Album von COMMON GRAVE und weist schon in musikalischer und technischer Hinsicht Reife und Erfahrung der Truppe auf. Wenn auch die Qualität der genannten Bands nicht erreicht wird, so hat der geneigte Death/Grind Fan hiermit sicher seine helle Freude.

www.myspace.com/commongrave


4.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Embedding Process
2. Dethroning Duality
3. Fragments Once Lost
4. Bleeding Shades Of Grey
5. Casuality
6. Ocean
7. Decoding Sequence: Deciphering Life
8. Degradation Upgrade
9. Body Art
10. Earmageddon
11. Progress Terminated
Gesamtspielzeit: 35:42

maxomer
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Beitrag vom 06.06.2010
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