Feines aus dem Hause Psychedoomelic gibt es in Form des Debut-Silberlings des englischen Trios IRON HEARSE.

Zwar erinnert der hardrocklastige Doom der Jungs samt den rauhen Vocals von Sänger Grant Powell stark an THE OBSESSED, im großen und ganzen bleibt das Material jedoch aufgrund des für Newcomer erstaunlich durchgehend auf hohem Niveau gehaltenen Songwriting stets einprägsam und nachvollziehbar.

Die Gitarren braten mal räudig („Rocktopus“, „Crown of Doom“), mal harmonisch („Wrong Remains“), mal tonnenschwer (“Black Tapestry”, „Ruins of Doom“) und machen Lust auf das am 29.3.2010 im Wiener Escape (www.escape-metalcorner.at) stattfindende Konzert der Jungs.

Abschließend sei gesagt, dass die Scheibe für manche vielleicht nur ein weiterer Aufguss tausendmal gehörter Arrangements ist, aber es überwiegen Spielfreude und knackige Rhythmen und sind IRON HEARSE jedenfalls eine schöne Ergänzung der Sammlung und machen sich allemal gut neben THE OBSESSED, ST. VITUS und PENTAGRAMM.

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