DIARY ABOUT MY NIGHTMARE - Forbidden Anger
Label: Unexploded Records
Standard. Das ist das erste, dass mir zu der Platte auffällt. Klar ist "Forbidden Anger" nicht schlecht produziert und dafür, dass eine Frau am Mikro singt, kommt es doch recht aggressiv rüber. Die Gitarren sägen angenehm und das Drumming kommt wuchtig rüber. Dennoch kann ich mit dem Mix aus Thrash, Metalcore und melodischen Schwedeneinflüssen recht wenig anfangen. Zu simpel gestrickt sind die Melodien und Riffs des Quintetts aus Braunschweig. Antonie's Stimme würden sich zwar viele männliche Sänger wünschen, dennoch ist das durchgehend hoch angesetzte Shouting auf Dauer dann doch etwas anstrengend. Da gefallen mir die tiefen Parts doch um einiges besser. Damit hier nicht der falsche Eindruck ensteht. Man hört den Bandmitgliedern an, dass sie ihren Job schon länger machen und dass auch ziemlich gut. In Kombination mit der guten Produktion ist "Forbidden Anger" ein respektables Werk, nur eben die Highlights fehlen. Instrumental hätten sich DIARY ABOUT MY NIGHTMARE etwas weiter aus dem Fenster wagen dürfen.

Langer Rede kurzer Sinn. Am besten auf Myspace die Songs mal anhören und dann entscheiden ob es gefällt, oder nicht. Fans von ARCH ENEMY können ruhig das eine oder andere Ohr riskieren.

www.myspace.com/damnmetal


4 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Urt La Bul Tal
2. Lost In Lines
3. Close To The Border
4. Deathinfection
5. Hate
6. Ewigkeit
7. First Class Suicide
8. Forbidden Anger
9. Across The Street
10. Hall Of Fame
Gesamtspielzeit: 48:00

nano
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Beitrag vom 03.02.2010
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