P.O.D. - When Angels And Serpents Dance
Label: Ino / Columbia Records
Nach einem Labelwechsel zu Columbia Records im Jahre 2007 sind PAYABLE ON DEATH mit ihrer neuen Platte „When Angels & Serpents Dance“ und altem Line Up wieder zurück und das abwechslungsreicher denn je. 13 solide Tracks scheinen gerade genug, um die Gier PODs nach Vielseitigkeit zu stillen.

Nachdem das Album mit POD-typischen Merkmalen (eingängiger Chorus, satte Nu-Metal Riffs, groovige Beats) einsteigt, zeigen die vier Kalifornier mit „It Can’t Rain Every Day“ gleich, dass sie sich musikalisch nicht im Geringsten einschränken wollen. Auf diesen jazzigen, teilweise an JIMMY HENDRIX erinnernden Song folgt der erste von insgesamt drei Featuretracks des Albums. Zusammen mit Mike Muir (SUICIDAL TENDENCIES) haben POD mit „Kaliforn – Eye – A“ den größten Kracher des Albums geschrieben. Leider bleibt dieser Song der einzige, der über die Grenzen des Midtempos hinausgeht, eigentlich schade für ein Album, das so gut beginnt.
Ab dem Mittelteil der Platte regieren zunehmend die ruhigeren Töne und etwas langsameres Tempo, nur einige wenige Male wird’s wieder etwas lauter und aggressiver.

Nichtsdestotrotz ist das Album ziemlich gute Arbeit: Sänger Paul „Sonny“ Sandoval schafft ohne Mühe immer wieder die Sprünge zwischen Rap und Gesang, die Gitarren zeichnen sich durch gute Betonungen aus, und Bass und Drums sorgen für den richtigen Groove. Jay Baumgardner beweist in Sachen Produktion, dass er weiß was er tut. Selten schaffen es Künstler so viele Einflüsse zusammen spielen zu lassen ohne dabei ihren typischen Sound zu verlieren. Leider fehlt es manchen Stücken an Eingängigkeit und Power, wem das egal ist, der kann beherzt zugreifen.

www.payableondeath.com


5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Addicted
2. Shine With Me
3. Condescending
4. It Can´t Rain Everyday
5. Kaliforn-eye-a (feat. Mike Muir)
6. I´ll Be Ready (feat. The Marley Girls)
7. End Of The World
8. This Ain´t No Ordinary Love Song
9. God Forbid (feat. Page Hamilton)
10. Roman Empire
11. When Angels & Serpents Dance
12. Tell Me Why
13. Rise Against
Gesamtspielzeit: 51:27

Doano
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Beitrag vom 25.01.2009
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