DAWN OF WINTER - The Peaceful Dead
Label: Massacre
Purer Doom der klassischen Schule, nicht mehr und nicht weniger: Fans von REVEREND BIZARRE dürfen aufjauchzen, oder zumindest etwas fröhlicher greinen, hier wird Verzweiflung und Untergang orgiastisch zelebriert. Könnte ja sein, dass sich RB doch nicht so schnell wiedervereinigen… obwohl ich das kaum glaube.

DAWN OF WINTER (nicht zu verwechseln mit den klassischen Death-Doomstern WINTER) machen ihr Ding gut. Gelungen ist das Projekt „friedlich Sterben“ vor allen Dingen aufgrund der sehr feinen Vocals (Gerrit B. Mutz), die höchst erhaben plärren und systematisch in diverse Abgründe stürzen. Die Texte handeln natürlich von Blümchen und heiler Welt, pardon, klassischem „oh nein, alles im Arsch!“ mit ordentlich Pathos und zitieren sympathischerweise den WITCHFINDER GENERAL. Der solide Instrumental-Background bleibt bei aller Anbetung des goldenen Kalbs „Traurigkeit“ amtlich hart und gefällt durch knarzenden Amp-Fuzz und weltuntergangstaugliches Drumming. Überraschungen: nicht hier, aber getragen von solchen Bands steht dem weiteren Aufstieg des klassischen Doom nichts im Wege. Beware the knights of Doom!

www.dawnofwinter.de


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. The Music Of Despair
2. A Lovelorn Traveller
3. Mourner
4. Holy Blood
5. The Oath Of The Witch
6. Throne Of Isolation
7. Burn Another Sinner
8. All The Gods You Worship
9. Anthem Of Doom
10. The Peaceful Dead
Gesamtspielzeit: 55:58

marian
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Beitrag vom 12.01.2009
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