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INJUSTICE - Melancholeric
Label: Firefield Records |
Eine blutjunge Truppe aus der schönen Hansestadt Rostock präsentiert auf ihrem Debüt „Melancholeric“ einen a bunten Reigen an Einflüssen; Hier werden, bewusst oder unbewusst, Helden der Genre (Death-) Metal, Metalcore und Hardcore zitiert aber auch der inzwischen zum "Unding" verkommene Emocore blitzt bei etlichen Refrains, wie z.B. von „Thanatophobie“ oder auch „When Leafs Of Red Roses Turn To Grey" deutlich durch. Wobei einem letzteres eigenartiger Weise auch an Max Cavalera denken lässt, hier wird passend gemacht was nicht unbedingt zusammenpasst.
Aber neben SEPULTURA, SOULFLY, CAVALERA CONSPIRACY-Parts erinnert so einiges auch an KILLSWITCH ENGAGE, MACHINE HEAD oder auch BIOHAZARD. Dieser Umstand ist ja an sich nicht als tragisch zu betrachten, dennoch würde man sich doch einiges mehr an Eigenständigkeit wünschen.
Aber das ist ja erst das Debüt der fünf Jungspunde von INJUSTICE, denen man aber durchaus anhört, dass sie schon geraume Zeit gemeinsam Musik machen. Denn handwerklich ist dieses Album eigentlich gut gemacht und auch die Produktion geht mehr als in Ordnung. Das nächste Mal einfach mehr INJUSTICE und weniger Vorbilder, dann steht uns womöglich Großes ins Haus.
www.myspace.com/injusticemetal
4 von 7 Punkten
Tracklist: 1. As Flames Burn Memories 2. Thanatophobia 3. When Leafs Of Red Roses Turn Into Grey 4. The Servant 5. Saints Of The Last Days 6. Hatred Slander Adors 7. Out Of Inside 8. Downfall 9. Welcome To The Pit 10. Fear The Least 11. All Coming Down 12. Call For Cure Gesamtspielzeit: 50:55
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Beitrag vom 01.12.2008 Zurück
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