AIRBOURNE - Runnin´ Wild
Label: Roadrunner Records
Die neue Generation des Hard Rock ist da, oder man könnte auch sagen der kleine Bruder von AC/DC! Die Australier, die Ihre Heimat schon erobern konnten beweisen mit diesem Album, dass man auch mit geradlinigem Rock immer noch überzeugen kann. Mit dem Debütalbum „Runnin’ Wild“ werden die Aussies auch im alten Kontinent zu überzeugen wissen. Bei dem ersten Song weiß man sofort woran man mit AIRBOURNE ist. Man möchte einfach nur die Anlage lauter drehen, ein Bier in die Hand nehmen und die Sau rauslassen. Ein Kracher folgt dem nächsten.

Das Album wurde von Bob Marlette produziert, der unter anderem schon mit Kalibern wie BLACK SABBATH oder QUIET RIOT große Erfolge feiern durfte.
Besonders hervorgehoben gehört der Song „Too Much, Too Young, Too Fast“, der es locker auf die eine oder andere Platte des großen Vorbilds geschafft hätte. Von Beginn an werden die Gitarren gewetzt, und der geile Refrain zwingt einen sofort zum Bangen und Mitsingen. So muss diese Art von Musik funktionieren!
Beim Song „Runnin’ Wild“ bekommen die Musiker im Video von keinem geringeren als Mr. Lemmy Kilmister Unterstützung. Der Altmeister weiß auch als cooler Trucker zu überzeugen. Als Vorband von MÖTLEY CRÜE oder den ROLLING STONES konnte die Band schon Höhenluft schnuppern, und wusste laut australischer Presse auch zu begeistern. Auf dem Wacken Open Air oder Rock am Ring kann man sich heuer selbst von den Live-Künsten der Australier ein Bild machen.

AIRBOURNE erfinden den Rock nicht neu, aber das verlangt auch keiner. Die vier Jungs liefern eine solide Platte ab, die jede lahme Party in Schwung bringen würde. Kurz gesagt, mit „Runnin’ Wild“ lässt sich die Zeit bis zum nächsten AC/DC Album ohne Probleme überbrücken. Möge die nächste Party bald kommen.


www.airbournerock.com


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Stand Up For Rock’n’roll
2. Runnin’ Wild
3. Too Much, Too Young, Too Fast
4. Diamond In The Rough
5. Fat City
6. Blackjack
7. What’s Eatin’ You
8. Girls In Black
9. Cheap Wine & Cheaper Women
10. Heartbreaker
11. Hellfire
Gesamtspielzeit: 36:43

AndyVanHalen
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Beitrag vom 23.05.2008
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