ANMOD - Monstrosity Per Defectum
Label: Deity Down Records
ANMOD stammen aus Brasilien und im Bereich des extremen Metals stand dieses Land schon immer für derben Grind Death Metal und Porno Grind Gore. Genau dieser Tradition folgen auch ANMOD, die immerhin aus der Asche der in Genre-Kreisen bekannten FORNICATION entstanden. Aufgrund der jahrelangen Erfahrung fällt das Debut der der Brasilianer spielerisch somit auch weit über Durchschnitt aus.

Brüllende Vocals und Stakkato-Riffs dominieren den Sound und inhaltlich werden wieder mal die Menschheit samt all ihren Fehlern angeprangert. Hier erwartet einen solider Death Grind, der praktisch nichts falsch macht. Und genau darin liegt schon die einzige Schwäche des Albums: Überraschungen sucht man vergeblich, man hat irgendwie alles schon bei anderen Bands gehört. Für Genre-Fans, die zum Aufstehen KRISIUN hören, kann ich auf jeden Fall eine Kaufempfehlung aussprechen! Für Hörer mit breiter gefächertem Musikgeschmack wird hier allerdings zu wenig geboten.
Ich vergebe somit 4 von 7 Punkten, Death Grind Fanatics würden die Scheibe aber vermutlich besser bewerten.

www.anmod.com.br


4 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Serpent-legged
2. Anmod
3. Hung Up At The Pale
4. Wretchedness And Decay
5. Outwitted By Redeeming Features
6. Behold
7. Absence Of An Upper World
8. Impending Loss
9. Weakness Of Will
10. Thoughtlessness
11. Surcease
12. Monstrosity Per Defectum
Gesamtspielzeit: 32:14

Bust
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Beitrag vom 17.03.2008
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